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Radiatoren gießen im Thermoschock-Verfahren

Die dünnwandigen, konturenreichen Kerne für die Herstellung von Radiatoren und Heizkesselgliedern erfordern eine hohe Fließfähigkeit des Formstoffs. Zum Die dünnwandigen, konturenreichen Kerne für die Herstellung von Radiatoren und Heizkesselgliedern erfordern eine hohe Fließfähigkeit des Formstoffs. Zum Einsatz kommt bei dieser speziellen Anwendung das Thermoschock-Verfahren (oder alternativ das Warm-Box-Verfahren).

    Die besondere Herausforderung besteht in der stabilen Darstellung der Luftkanäle im Kern. Diese wird beim Thermoschock-Verfahren durch ein sehr hochviskoses Furfurylalkohol-modifiziertes Harnstoffharz realisiert. Um die sich teilweise widersprechenden Anforderungen (einerseits hohe Fließfähigkeit, andererseits hohe Viskosität) zu erfüllen, werden dem Formstoff verschiedenartige Zusätze beigemischt. Die Härtung der auf Kernschalen liegenden Kerne findet in Durchlauföfen statt.

    Die Vorteile auf einen Blick


    •    gute Grünstandfestigkeit und Plastizität des Formstoffs, um die Luftkanäle im Kern zuverlässig abzubilden
    •    hohe Biegefestigkeitswerte
    •    keine Glanzkohlenstoffbildung

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