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Das HA Center of Competence ist der Ort an dem Innovationen entstehen und theoretische Projekte in die Praxis umgesetzt werden. Das CoC unterstützt darüber hinaus auch den Wissenschaftsnachwuchs – mit Gießerei-Know-how und der Bereitstellung von modernsten Anlagen.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „HyGear“ am Lehrstuhl für Gießereitechnik GTK der Universität Kassel gemeinsam mit dem Startup Revolute GmbH entwickelten die Projektteilnehmer ein neuartiges, hochkompaktes und effizientes Hybridgetriebe zur Kombination von einem Elektromotor mit einem Diesel- oder Ottomotoren speziell für den urbanen Einsatz.

Die Herausforderung

Das Ziel des Projektes: Die Entwicklung eines auf das innovative Getriebekonzept zugeschnittenen Aluminiumgussgehäuses, das die Vorteile von Leichtbau und maximaler Funktionsintegration vereint. Zudem wird für den Elektromotor eine spezielle Wasserkühlung benötigt. Der Prototyp des Gehäuses sollte zunächst im Sandguss entstehen.

Die Lösung

Nachdem die Projektteilnehmer den Gießprozess des Prototyps simuliert hatten, wurde der Kern für das Gussteil im HA Center of Competence gefertigt. Dazu wurden der Kern und die Form mit einem speziell für das Additive-Manufacturing-Verfahren entwickelten Furan-Bindersystem gebunden und ebenfalls vor Ort in dem 3D-Drucker S-Max Plus von ExOne gedruckt. Die Vorteile des Bindersystems entsprechen dabei den Anforderungen an das Gussteil optimal:

  • Furan RPT 3 Binder ist frei von Resorcin und BPA und gilt somit als kennzeichnungsarm
  • hohe Bildsamkeit und präzisere Oberflächen
  • höchste Präzision und Konturenschärfe
  • kurze Taktzeiten realisierbar

Schon im ersten Versuch konnte eine hervorragende Gussteilqualität erzielt und die Simulationsergebnisse teilweise übertroffen werden. Die Fertigung im Additive-Manufacturing-Verfahren mit 3D-gedruckten Sandformen ist insbesondere für Prototypenbauteile eine schnelle und kosteneffiziente Herstellungsmethode.

Innovationen vorantreiben und Nachwuchs fördern

Durch die Fertigung des Getriebe-Prototyps im HA CoC konnten die Studierenden und Projektteilnehmer den ganzen Prozess der Herstellung begleiten – von der Simulation über die Kernherstellung bis zum fertigen Gussteil.

 

Ihr Ansprechpartner:
Holger Barth
E-Mail

Das HA Center of Competence ist der Ort an dem Innovationen entstehen und theoretische Projekte in die Praxis umgesetzt werden. Das CoC unterstützt darüber hinaus auch den Wissenschaftsnachwuchs – mit Gießerei-Know-how und der Bereitstellung von modernsten Anlagen.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „HyGear“ am Lehrstuhl für Gießereitechnik GTK der Universität Kassel gemeinsam mit dem Startup Revolute GmbH entwickelten die Projektteilnehmer ein neuartiges, hochkompaktes und effizientes Hybridgetriebe zur Kombination von einem Elektromotor mit einem Diesel- oder Ottomotoren speziell für den urbanen Einsatz.

Die Herausforderung

Das Ziel des Projektes: Die Entwicklung eines auf das innovative Getriebekonzept zugeschnittenen Aluminiumgussgehäuses, das die Vorteile von Leichtbau und maximaler Funktionsintegration vereint. Zudem wird für den Elektromotor eine spezielle Wasserkühlung benötigt. Der Prototyp des Gehäuses sollte zunächst im Sandguss entstehen.

Die Lösung

Nachdem die Projektteilnehmer den Gießprozess des Prototyps simuliert hatten, wurde der Kern für das Gussteil im HA Center of Competence gefertigt. Dazu wurden der Kern und die Form mit einem speziell für das Additive-Manufacturing-Verfahren entwickelten Furan-Bindersystem gebunden und ebenfalls vor Ort in dem 3D-Drucker S-Max Plus von ExOne gedruckt. Die Vorteile des Bindersystems entsprechen dabei den Anforderungen an das Gussteil optimal:

  • Furan RPT 3 Binder ist frei von Resorcin und BPA und gilt somit als kennzeichnungsarm
  • hohe Bildsamkeit und präzisere Oberflächen
  • höchste Präzision und Konturenschärfe
  • kurze Taktzeiten realisierbar

Schon im ersten Versuch konnte eine hervorragende Gussteilqualität erzielt und die Simulationsergebnisse teilweise übertroffen werden. Die Fertigung im Additive-Manufacturing-Verfahren mit 3D-gedruckten Sandformen ist insbesondere für Prototypenbauteile eine schnelle und kosteneffiziente Herstellungsmethode.

Innovationen vorantreiben und Nachwuchs fördern

Durch die Fertigung des Getriebe-Prototyps im HA CoC konnten die Studierenden und Projektteilnehmer den ganzen Prozess der Herstellung begleiten – von der Simulation über die Kernherstellung bis zum fertigen Gussteil.

 

Ihr Ansprechpartner:
Holger Barth
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